Apollo Seven – KSC

Die Gesetze Newtons

Ich liebe Rieten, so wie das tägliche ein- und ausatmen, oder die Gewissheit das Morgens die Sonne auf- und Abends wieder unter geht. Weicht etwas davon ab, kann das einem schon echt den Tag versauen. Alleinen die Vorstellung nur noch den Mond ansehen zu müssen und keine Chance mehr auf einen Sonnenbrand zu haben, irritiert mich doch zutiefst. Tja, und heute morgen gab es solch einen Moment. Es war beängstigend, es war aus der Bahn werfend, es war … ruhig! Ist das Housekeeping-Ensamble geflohen, war ich der letzte noch lebende Mensch auf diesem Planeten und warum war es nur schon 10 Uhr und ich verspürte noch keinen Hunger?
Dem musste auf den Grund gegangen werden, ein Blick aus dem Fenster überzeugte mich, das ich noch nicht Einzug in Walhalla gehalten hatte, denn es regnete. Wenn es noch einen Menschen hier geben könnte, außer mir, dann musste es Rita sein, mit einer Karaffe Kaffee in der Hand, ja, da stand sie hinter dem Diner-Tresen, mit ihrer leicht entrückten Cheerleader-Maske im Gesicht, es befolgt doch alles die Gesetze Newtons, ich war erleichtert. Weiterlesen

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Take 6 – der freie Fall

Airon

Mein Tag heute begann gestern. Um genau zu sein in der Gestallt des Iren Airon, den ich in meinem Motel getroffen und mit dem ich mich locker für den Abend verabredet hatte. Da er auf dem Weg nach Mexiko hier in Orlando ein neues Motorrad gekauft hatte und nun auf sein Kennzeichen wartet, naja erst seit 4 Tagen und es wohl noch ein paar Tage dauern wird, traf ich in ihm eine weitere gestrandete Seele, die auf ein Ereignis wartete das wohl demnächst eintreten wird. Hoffentlich. Weiterlesen

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Nr. 5 lebt (Disney)

Diner in Orlando

Heute morgen war wieder das gleiche beliebte Spiel: um 08:45 stapfte eine Horde Reiselustiger durch die ehrwürdigen Gänge meines Luxus-Motels und ich nutze die Gunst der frühen Stunde und brachte meinen, von der Air-Condition ausgezehrten Körper, mit einer erfrischenden Dusche wieder in die Form. Eine die zumindest halbwegs eine Reise in die unbekannten Welten der USA erlaubte.
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Nach drei kommt Nummero vier, oder?

Fernseh-Kultur und Nachwirkungen

Als ich heute Morgen aufwachte, dachte ich zuerst, wow hast Du gut verschlafen. Vor der Tür spielten sich Szenen wie bei Stuttgart 21 ab. Ich ging also davon aus, das die Putzkolonne schon voll in Action war, es also mindestens schon 11:00 oder 12:00 Uhr sein musste. Hm, Kinderstimmen? Gab es hier in dem Land der unbegrenzten Widrigkeiten, vielleicht doch so etwas wie Gerechtigkeit für gestresste Eltern? Kinderarbeit als Ersatz für Psychofarmarka und Psychiater? Oh nein, nur eine Großfamilien die ihr Zimmer räumte. Wie sich später herausstellten sollte, waren die Ladies vom Housekeeping-Service nicht viel leiser, und es war genau 08:45!
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Tag 3 – DB und Cape Canaveral

Mein Tag begann mit einer schrecklichen, aber nicht unerwarteten Nachricht: der Shuttle-Start wurde verschoben, und nicht nur um einen Tag, nein sogar gleich um zwei Tage. Aber hierzu nachher mehr.
Meine Freude mit der Deutschen Bank hält weiter an, heute stand das Projekt ‚Faxen ohne Grenzen‘ auf dem Speiseplan und es sollte ein Schnellgericht werden: Deckel auf, heiss Wasser drauf. Naja, das war zumindest der Plan… Weiterlesen

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Tag 2 – von Ft. Lauderdale nach Orlando

Fort Lauderdale

Ein neuer Tag, genauer mein Tag Nummer zwei und die Reise geht weiter:
Als ich aufwachte realisierte ich zwei Dinge, ich hatte bis 09:07 durchgeschlafen (das war sehr gut) und das Continental-Frühstück wird laut Rezeption von 07:00 bis 09:00 serviert. Hm, alles richtig gemacht? Egal, schnell im die Klamotten geschlüpft und runter zum Café, zumindest hatte ich gestern Abend eine Leuchtreklame mit dieser Aufschrift gesehen.
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Der erste Tag – Miami

Guten Morgen Miami

Und der erste Tag stand dem Anfang in nichts nach, wie ich erfahren musste:
Nachdem ich den gestrigen so lange hinausgezögert hatte wie es nur ging, um 00:00 hatte ich das Licht ausgemacht, wachte ich um 04:30 das erste Mal wieder auf. Schön das es hier so dunkel war, so schaffte ich es wieder um 07:30 einzuschlafen und pünktlich um 09:00 zur Frühstückszeit den Tag zu begrüßen. Okay, etwas müde war ich schon noch, aber das an Spanien erinnernde Ambiente, belebte mich zusehens.

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Der Flug

Ich bin endlich angekommen, aber der Reihe nach:

Frankfurt Airport 06:15

Flughafen Feuerwehr-Übung FfmDer Flieger hat zu seiner Verspätung von 15 Minuten noch ein wenig Gegenwind mitgebracht, was aber nur vom schreienden Baby rechts hinter mir und der wortkargen Großmutter links neben mir getoppt werden konnte.
Die erste Aufregung gab es als wir, genauer einige der wartenden Passagiere und ich, ein brennendes Flugzeug auf dem alten Army-Bereich entdeckten, die arme alte Lady neben mir machte sich erstmal Sorgen um die ‚armen Passagiere‘, war aber alles nur eine sehr ambitionierte Übung der Flughafen-Feuerwehr.

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