Über diesen Blog

Man kann sein Zimmer verlassen, aber man muss es nicht. Wer doch diesen Selbstversuch wagt, kann viele Geschichten erzählen…
Hier versammeln sich ein paar meiner Tagebücher, sie stellen keine Basis zur Verallgemeinerung der Länder, ihrer Bewohner oder Sitten dar, sonder sollen nur mitverfolgen was ich gesehen, geschmeckt, gefühlt oder erlebt habe. Sollte ich Firmen namentlich erwähnt haben, so sind diese austauschbar und müssen nicht unbedingt mit den realen Firmen übereinstimmen.

Auch ich war immer daheim, grub,
krautete, stochert, handhabte die Giesskanne, besah alles, was wuchs,
tagtäglich genau und bin daher mit jeder Rose, mit jedem Kohlkopf, mit
jeder Gurke intim bekannt. Eine etwas beschränkte Welt, so scheint’s.
Und doch, wenn man’s recht erwägt, ist all das Zeugs, vom dem jedes
unendlich und unergründlich ist, nicht weniger bemerkenswerth als
Alpen und Meer, als Japan und China.
Busch, Wilhelm (1832-1908)

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