Tag 8 – Marilyn, Minions und Mach 9

Heute mal kein klassischer Raumfahrttag, sondern ein Ausflug in die Galaxis des kommerziellen Film-Wahnsinns: den Universal Studios Florida.

Der Tag begann harmlos. Und wurde dann… sagen wir: multisensorisch.

Level 27: Begegnung der dritten Art mit Marilyn

Ich wollte nur freundlich Hallo sagen, da fing sie schon an, nervös mit den Wimpern zu klimpern:

„I’m really in truble – can I get your number?“

Ich habe natürlich abgelehnt. Nicht wegen der Frisur, sondern wegen der vermutlich irdischen Herkunft ihrer Nummernverwerter. Ich mein… Werbeanrufe! Wir wissen alle, wie das endet.

Marilyn und die Sugar-Babes

Level 28: Magen-in-Black

Die MiB-Inhouse-Achterbahn war eine wilde Mischung aus Schießtraining und spontaner Magenentleerungs-Simulation.

Ziel: Alien abknallen.

Realität: Punktestand: unterirdisch. Magenlage: kritisch.

Agent werde ich wohl nicht. Zumindest nicht mit Drehung.

Level 28: Magen-in-Black

Die perfekte Vorbereitung auf den nächsten Kindergeburtstag.

Man lernt dort alles, was man braucht:

Kunstblut (Literweise)

Kettensägen-Soundeffekte

Abgetrennte Gliedmaßen

Und ganz viel „Mama, warum hat der keine Augen mehr?“

Kurz: Ein Spaß für die ganze Familie ab Stufe „robust“.

Horror-Fotos wurden stark reglementiert

Level 30: Bourne to be wild

Dann kam das Stunt-Spektakel des Jahrzehnts:

„The Bourne Stuntacular“ – eine unfassbare Verschmelzung von 3D-Animation, echten Kulissen und Live-Stunts.

Man spürte die Hitze der Explosionen im Gesicht, den Adrenalinpegel im Hals – und danach die leichte Frage: Bin ich jetzt Teil der Show oder nur schweißgebadet begeistert?

Antwort: Ja.

Auch gab es Nix zu fotographieren

Level 31: Giovanni’s Gemüse-Vermeidungs-Training

Kurz Hoffnung auf gesunde Ernährung – ein Marktstand mit Früchten und Gemüse!

Ergebnis: gekauft wurde Cola & Sprite.

Man muss Prioritäten setzen. Offenbar die falschen.

Jammy, Vitamin C, äh, Vitamin Z (ucker)

Level 32: Minion Madness & Merch-Magie

Zum Abschluss: 3D-Achterbahnfahrt durch das „Ich, einfach unverbesserlich“-Universum.

Imposant, verspielt, vibrierend.

Und natürlich, wie überall am Ende:

Alle Wege führen in den Merch Store.

Das ist kein Bug – das ist die Mission.

Finale bei Playalinda Brewery?

Zum Abschluss gab’s das beste Mac’n’Cheese seit Beginn der Milchstraße.

Einfach himmlisch. Und völlig ohne Reue – weil: Raumfahrt macht hungrig.

Und da hätte ich glatt noch was vergessen…

Quizfrage:

Was macht man aus ausgedienten Bierfässern als „richtiger“ Florida-Mann?

Genau:

Level 33: Starlink 6-72 – Rakete Nr. 3 hebt ab!

Abends dann wieder das gewohnte Ritual: Raketenkucken, auch diesmal mit Stil.

22:40 Uhr, SLC-40, Falcon 9.

„A SpaceX Falcon 9 rocket will launch another batch of Starlink V2 Mini satellites into low Earth orbit.“

Nach etwas über acht Minuten: Landung des Boosters auf dem Droneship im Atlantik, leider für uns nicht live sichtbar

Aber, wir waren dabei. Wieder. Was für eine Freude!

Sound? Ja.

Wucht? Ja.

Wind aus Süden? Auch ja.

Das erklärt wohl, warum der Bass diesmal mehr „subtil vibrierend“ als „organschiebend“ war. Aber hey – dritte Rakete, dritte Gänsehaut, ich liebe es!

Credit: X/SpaceX

Ach ja – und die Reptiloiden?

Mal wieder kein Exhsemplar gesichtet.

Vielleicht stecken sie noch in der Warteschleife fürs Bourne-Stuntacular – oder haben sich wegen der Minions kurzfristig für eine andere Dimension entschieden. Wir bleiben wachsam.

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